München. Das BMW Club Community Management der BMW Group Classic gibt bekannt, dass der BMW Clubs International Council einen neuen Vorsitzenden hat. Scott E. Blazey (71) aus den Vereinigten Staaten von Amerika wurde zum Nachfolger von David de Bruyn aus der Republik Südafrika gewählt, der Anfang des Jahres unerwartet verstorben ist. David de Bruyn war neun Jahre Vorsitzender des Weltrates und hat in dieser Zeit die entscheidenden Weichen gestellt, um das BMW Clubs International Council erfolgreich für die Zukunft vorzubereiten.
Scott E. Blazey war früher Präsident des BMW Car Club of America (BMW CCA), des größten BMW Clubs der Welt. Er war außerdem Präsident des Kansas City BMW Club, Vorsitzender des BMW CCA Club Racing, Delegierter des BMW Clubs International Council und ist derzeit Treuhänder der BMW CCA Foundation, einer separaten gemeinnützigen Stiftung, die unter anderem die Fahrsicherheit von Jugendlichen fördert.
Über die Zukunft des BMW Clubs International Council sagt Blazey: „Die Ziele des Councils sind einfach: Aufbauend auf den bisherigen Erfolgen in der Vergangenheit werden wir weiterhin bestehende BMW Clubs bei ihrem Wachstum unterstützen, neuen BMW Clubs bei der Gründung helfen, mit der BMW Group Classic zusammenarbeiten, um das Gemeinschaftsgefühl und die Begeisterung für die Marke zu fördern, und das Richtige tun, um sicherzustellen, dass BMW Club Mitglieder auf der ganzen Welt die bestmögliche BMW und BMW Club Erfahrung genießen.“
Scott E. Blazey stellt sich nun auch der BMW Club Community vor und gibt einen tieferen Einblick in seine Begeisterung für BMW und die BMW Clubs:
Wann sind Sie das erste Mal in Berührung mit BMW gekommen?
Scott E. Blazey: Das erste Mal, dass ich BMW wirklich bemerkt habe, war beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1973. Dort sah ich live, wie der BMW 3.0 CSL (Startnummer 51) seine Klasse gewann. Ich selbst kaufte mein erstes BMW Produkt zwei Jahre später, aber es war kein Auto, sondern eine BMW R75/6. Mein erstes BMW Automobil, ein BMW 2002, folgte dann etwa ein Jahr später. Seitdem fahre ich nur noch BMW.
Wie kamen Sie das erste Mal mit einem BMW Club in Kontakt?
Scott E. Blazey: Ich war damals bei der U.S. Army in Deutschland stationiert, als ich 1975 mein BMW R75/6 Motorrad beim Händler entgegennahm. Zeitgleich mit dem Kauf trat ich dem ersten BMW Club bei, dem BMW Club Bad Windsheim. Dort habe ich zum ersten Mal die Freude und das Gemeinschaftsgefühl von BMW-Enthusiasten erlebt.
Was machen die BMW Clubs und die Community für Sie so besonders?
Scott E. Blazey: BMW Automobile und Motorräder zu fahren, macht großen Spaß. Aber noch mehr wecken sie bei vielen ihrer Besitzer eine Begeisterung für das Fahren und für das Teilen des BMW-Erlebnisses. Ich liebe Motorsport, und durch die BMW Clubs bin ich überhaupt Rennen gefahren, habe Zeit-Geschwindigkeit-Distanz-Rallyes gewonnen und bin durch die USA und die Welt gereist. Durch all das habe ich andere BMW-Enthusiasten getroffen und treffe sie weiterhin; viele sind inzwischen meine besten Freunde geworden.
Blazey erhält als Vorsitzender des BMW Clubs International Council Board Unterstützung von Trevor Dean (Vizepräsident Motorrad), Dr. Bernhard Knöchlein (Vizepräsident Klassik) und Julio Reyes (Vizepräsident Automobil).
Das BMW Clubs International Council (BCIC) wurde offiziell im Juli 1981 von Helmut Werner Bösch, damaliger Vorstand des BMW Clubs Europa e.V., und Dr. Horst Avenarius (BMW AG) gegründet.
Das BCIC besteht aus 20 Delegierten, wovon 16 aus den internationalen BMW Club Dachverbänden und vier aus der BMW Group Classic stammen. Dabei bestimmt die jeweilige regionale Mitgliederanzahl die Zusammensetzung. Zusätzlich kann jeder BMW Club Dachverband durch unabhängige Beobachter während des jährlichen Council Meetings begleitet werden. Sie ergänzen das BMW Clubs International Council.
Das BMW Clubs International Council repräsentiert aktuell mehr als 230.000 BMW Club-Mitglieder in rund 800 anerkannten Clubs in 78 Ländern.
(Quelle: BMW PressClub Deutschland)